Philosophie
Nach meinen ersten Versuchen (Jänner 1990) war mit bald klar, daß mich dieser Sport in den Bann gezogen hatte.
Nie im Leben hätte ich mir damals gedacht, daß mich das Snowboard einige Male rund um die Welt bringen wird, geschweige denn, daß man auch professionell snowboarden kann und dabei soviel Spaß hat. Der einzige Nachteil, der mir zu meinem Profidasein einfällt, ist eigentlich nur, daß der Sommer für mich leider viel zu kurz ist. Acht Monate “Winter” im Jahr sind nicht gerade wenig, vor allem ist es manchmal auch recht schwierig sich zum Training aufzuraffen bzw. voll zu motivieren!
Aber nur ein einziger schöner Powdertag – und die kleinen “Schwierigkeiten” sind sofort wieder vergessen. Allein der Gedanke an so einen Tag läßt es mir kalt den Rücken runter laufen und die Vorfreude auf den nächsten Neuschnee wachsen. Je länger ich darüber nachdenke, was Snowboarden für mich bedeutet, um so schwieriger wird es, alles in Worte zu fassen. Ich glaube man kann nicht wirklich übers Snowboarden reden bzw. mitreden, wenn man es noch nicht erlebt hat. Das Gefühl vom absoluten Glück mit sich, der Welt und der Natur im Einklang zu sein!
Snowboarden – es ist ein Traum, von dem ich nicht einmal im Traum gedacht habe, ihn je realisieren zu können.